Liebe Blogfreundinnen, liebe Blogfreunde,
bei unserem überaus ambitionierten Projekt, klimafreundlich zu arbeiten und zu wirtschaften, können wir für unsere Hagener Zentrale nun endlich Vollzug vermelden. Insgesamt 61 Tonnen CO2 werden hier zukünftig durch Kompensation eingespart. Damit setzen wir Maßstäbe und folgen konsequent dem Weg, den wir bereits bei der CO2-Kompensationsmöglichkeit von Werbeartikeln zugrunde legen. Zielsetzung ist es, einen „grünen Fußabdruck“ bei all unseren Aktivitäten und selbstverständlich auch bei allen gehandelten Werbeartikeln und den damit verbundenen Dienstleistungen zu hinterlassen.
Während im Bereich der DIE6-Werbeartikel bereits eine ganze Anzahl an Produkten durch wirksame Kompensationen als CO2e-emissionsausgeglichen gelten, musste die Menge an CO2 für den Referenzzeitraum (01.01. bis 31.12.2021) der Zentrale erst ermittelt werden. Als Resultat konnten Kompensationen für annähernd 61 Tonnen CO2 geschaffen werden. Finanzielle Mittel flossen dabei überwiegend in den Bau eines Hydropowerkraftwerks in Indien, durch das sich saubere Energie für die Bevölkerung sowie für Handwerk und Industrie erzeugen und somit erhebliche Mengen an CO2 vermeiden lassen.
Basis für das Ermitteln des Corporate Carbon Footprint, also den CO2-Fußabdruck eines Unternehmens, sind übrigens eine Vielzahl von Einzelpositionen, die sich aus direkten und indirekten Emissionen zusammensetzen. Im klassischen Beamtendeutsch lautet die Beschreibung: Eine CO2 -Bilanz, auch CO2 -Footprint oder eindimensionale Ökobilanz genannt, kann von Produkten, Unternehmen oder einzelnen Individuen erstellt werden. Dadurch kann die Gesamtmenge in CO2 -Äquivalenten (CO2 e) angegeben werden, die über die Lebensdauer eines Produktes, durch die Tätigkeit eines Unternehmens oder die Aktivität einer Einzelperson emittiert wird. Als Corporate Carbon Footprint (CCF) wird die Erstellung einer unternehmensweiten CO2 -Bilanz bezeichnet.
Ihr habt sicherlich Verständnis dafür, dass wir an dieser Stelle nicht noch mehr ins Detail gehen wollen, es wäre einfach zu umfangreich. Gut zu wissen ist aber, dass beispielsweise die beruflich veranlassten Kilometer ebenso wie die eingesetzte Heizenergie in den Büroräumen (unabhängig von der Wärmequelle) und sogar nur die von uns selbst wenig zu beeinflussenden Faktoren wie Emissionen während des Transports und der Lieferung eingekaufter Waren und Dienstleistungen berücksichtigt werden müssen, um nur ein paar der relevanten Faktoren zu benennen.
Der einmal gemäß des Standards nach dem Green House Gas Protocol (GHG) ermittelte Basiswert muss von uns im Übrigen jährlich erneut verifiziert werden. Dabei gilt es, die grundlegenden Prinzipien zu berücksichtigen, zu denen unter anderem Vollständigkeit, Genauigkeit und Transparenz zählen.
„Wir waren uns von Anfang an darüber im Klaren, welchen zusätzlichen Aufwand dies für unser Unternehmen bedeuten wird“, so unser Geschäftsführer Holger Kapanski. „Unsere Zielsetzung, eine transparente und nachvollziehbare Klimafreundlichkeit gemäß den Vorgaben unseres Partners natureOffice zu erlangen, konnte nun erfolgreich umgesetzt werden. Jetzt können wir mit Stolz sagen: „wir haben es geschafft“. Und letztlich befinden wir uns in ausgezeichneter Gesellschaft, denn immerhin gut 90 Prozent der Fortune 500 Unternehmen nutzen das GHG für ihre Klima-Berichterstattung bereits seit 2017."
Grundsätzlich ist es für unsere Werbeartikel-Unternehmer bei DIE6 ein gesamtgesellschaftliches Anliegen, sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen voll verantwortlich in den Dienst der Kunden und damit auch der Umwelt zu stellen. So wollen wir zusammen mit vielen anderen weltweiten Akteuren unseren Anteil zum Schutz des Klimas leisten. Hier zählt ganz einfach jede Maßnahme und sei sie noch so klein.
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