Werbeartikel im Markt unverzichtbar
DIE6: Klassische Kundenbindung ohne Werbemitteleinsatz undenkbar
Immer mal wieder stellt sich die Branche die Frage, welchen Stellenwert nimmt der Werbeartikel im zeitgemäßen Marketing-Mix von Unternehmen eigentlich ein? Allgemein verbindliche Zahlen hierzu liefert einerseits der jährlich erhobene und veröffentlichte Werbemittel-Monitor und die im Jahr 2013 erneut im Auftrag des GWW (Gesamtverband der Werbemittelwirtschaft) durchgeführte Verbraucherumfrage zum Stellenwert von Werbemitteln. Während der Werbemittel-Monitor einen nahezu konstanten Umsatz ausweist, konnte der Werbeartikel in der Verbrauchergunst sogar noch leicht zulegen (Werbewirkung von Werbeartikeln DIMA 2013).
Insofern darf also in der deutschen Werbemittelbranche getrost davon ausgegangen werden, dass der Werbeartikel, in welcher Form auch immer, weiterhin fester Bestandteil von komplexen Marketing- oder schlichten Werbekonzepten ist und bleiben wird. Die Schwankungen im jährlichen Werbemittelumsatz sind minimal. Für 2013 ist eine geringfügige Absenkung zu vermelden.
Die Notwendigkeit, Werbemittel für das eigene Unternehmen einzusetzen, bezeichnen fast 50 Prozent aller im Werbeartikel-Monitor 2014 befragten Unternehmen für unverzichtbar. Hinsichtlich der Werbemittel-Gesamtumsätze sind gerade bei Konzernen und multinationalen Unternehmen noch Potentiale offen. Das Verständnis für die Werbewirkung ist bei diesen leider noch nicht vollends erkannt. 92 Prozent des Umsatzes entfallen auf den Mittelstand, der nach wie vor zum Werbeartikel steht.
Auch auf Verbraucherseite steht der Werbeartikel hoch im Kurs. Vertraut man der neuesten DIMA-Studie, so belegt der Werbeartikel in der Verbrauchergunst nach wie vor vordere Plätze. Das DIMA Marktforschungsinstitut (Mannheim) hat bereits 2011 eine umfassende Studie im Auftrag des GWW durchgeführt. Die 2013 im Rahmen einer erneuten Untersuchung erzielten Ergebnisse bestätigen die Erkenntnisse von 2011: Der Einsatz von Werbemitteln für Kundenbindungsmaßnahmen wird zwar praktiziert, aber ihre positiven Auswirkungen auf den Kunden werden immer noch weitgehend unterschätzt.
In der aktuellen Untersuchung reduzierten die Forscher die in der Befragung die Anzahl der verwendeten Werbeartikel von 28 auf elf, um die Erklärungsbedürftigkeit der Produkte zu verringern. Reichweite und Werbemittelkontaktchancen erfolgten analog zu anderen Verfahren der Reichweitenmessungen, wie bereits 2011 angewandt.
Demnach hat sich die hohe Quote von Werbeartikelbesitzern noch einmal von 94 auf 95 Prozent gesteigert, ebenso die Nutzungs-häufigkeit von 47 auf 59 Prozent. Für sich genommen bestätigen allein diese beiden Vergleichszahlen nach wie vor die Notwendigkeit des Werbemitteleinsatzes zur Kundenbindung oder -neugewinnung sowie zum Markenaufbau. Wie man welchen Werbeartikel zu welchem Anlass am sinnvollsten einsetzt, sollte der Werbetreibende auf jeden Fall zusammen mit kompetenten Werbeartikelberatern entscheiden.
„Dabei kann günstig im ungünstigsten Fall auch als billig erachtet werden“, warnt DIE6-Geschäfsführer Holger Kapanski. Er sieht in den aktuellen Dima-Marktuntersuchungen die Bestätigung für das Geschäftsmodell kompetenter und qualitätsbewusster Werbeartikelunternehmen, wie sie der Werbemittelverbund DIE6 repräsentiert. „Der professionelle Werbeartikelhändler und -berater, und als solche verstehen sich unsere Mitglieder und ihre Mitarbeiter, sind die einzigen Ansprechpartner, die optimale Bezugsquellen und Qualität der gelieferten Waren einschätzen können. Wenn es um den erfolgreichen Einsatz von Werbemitteln in Werbe- und Marketingkonzepten geht“, so Kapanski weiter, „sind Profis schlicht und ergreifend die beste Adresse. Wer den Werbeartikel nur als notwendiges Übel auf Messen betrachtet, der sollte sich intensiver mit den aktuellen Ergebnissen der wissenschaftlich basierten Studien auseinandersetzen. Ich kann jedem Unternehmen nur raten, bleiben Sie auf der sicheren Seite und setzen Sie auf Ihren Werbemittelprofi vor Ort.“
Quelle: Dedica