Nachhaltigkeit als Unternehmensziel

Dedica

Nachhaltigkeit als Unternehmensziel

Ressourcen schonende Fertigung im Segment der Werbemittelindustrie


Während die großen Industrienationen aktuell per Videokonferenzen um jede Tonne CO2 kämpfen, die zu viel in die Atmosphäre geblasen wird, hat sich in der deutschen mittelständischen Wirtschaft bereits ein Wandel etabliert, der den Weg zur Ressourcen schonenden, nachhaltigen Produktion beschreitet. Hierbei spielt auch das Recycling eine nicht unwesentliche Rolle. So gibt es erfreulicherweise im Bereich der Werbemittelindustrie Tendenzen, Rohstoffe einzusparen oder Abfälle wieder zu verwerten. Auch greift man auf andere Stoffe zurück, die durch Recycling zu neuen, wertvollen Ausgangsmaterialien für hochwertige Werbeartikel eingesetzt werden können.

„Wir begrüßen diesen Weg und unterstützen ihn nach Kräften“, so die DIE6 Geschäftsführer Holger Kapanski zum nachhaltigen Trend, der sich zunehmend bei den Lieferanten-Partnern durchsetzt. „In unserem aktuellen Katalog sind einige hervorragende Beispiele dokumentiert, bei denen die Hersteller diesen Weg bereits seit Längerem beschreiten, und bei dem ihre Produkte hinsichtlich Qualität, Wertigkeit und Langlebigkeit nach wie vor dem Markt gewohnt verlässliche Eigenschaften bieten.“

„Nehmen wir einen Kugelschreiberhersteller aus dem Schwarzwald, der neben einer nachhaltigen Produktion vor allen Dingen die Wiederverwendung von Kunststoffabfällen in den Mittelpunkt stellt. So werden die Reste des sortenreinen Ausgangsmaterials – in Form von Angüssen, Rüstabfällen und sonstigen Kunststoffresten – weiter verarbeitet. Große Mühlen zerkleinern das Material, sodass es sortenrein der Produktion wieder zugeführt werden kann. Auf diese Weise entstehen Schreibgeräte, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Neben Gehäuse und Clip trifft dies übrigens auch auf die komplette Mechanik zu.“

Ein weiteres eindrucksvolles Beispiel bietet einer der größten europäischen Hersteller von Technik- und Gerätetaschen aus Ostwestfalen. Hier erhalten beispielweise die permanent in die Kritik geratenen Einweg-PET-Flaschen eine neue Funktion, als Ausgangmaterial für hochfeste Gewebetaschen bieten sie ein funktionales, strapazierfähiges und langlebiges Material, das sich zudem auch wieder recyceln lässt.

„Wir könnten an dieser Stelle weitere interessante Beispiele nennen, die von der Innovationskraft unserer Lieferanten-Partner zeugen“, fährt Kapanski begeistert fort. „Dieses große technische Potenzial wird in Zukunft auf jeden Fall dazu beitragen, Müllberge zu verringern, Rohstoffe mit Weitsicht und somit Ressourcen schonend einzusetzen und der Umwelt zu Liebe den einen oder anderen Produktionsschritt kritisch zu betrachten. Was dazu führen kann, spezifische Änderungen vorzunehmen, um einen grünen Fußabdruck zu hinterlassen. Wir freuen uns, dass wir als Profi-Netzwerk der Werbemittel-Unternehmer Teil dieser Geschichte sein können, die sich der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz für die nächsten Generationen verschrieben hat und der sich über kurz oder lang kein produzierendes Unternehmen rund um den Globus verschließen sollte.“