DIE6: Kataloge im Wandel der Zeit
Der zeitgemäße Katalog vermittelt mehr als nur abstrakte Informationen
Natürlich ist es ein bisschen weit hergeholt, wenn man den Begriff Katalog heute mit der „literarischen Form der Faktendarstellung“ aus der Antike gleichsetzen möchte. Allerdings – nichts anderes bedeutete ursprünglich der Begriff Katalog – darf durchaus behauptet werden, dass dort der zeitliche Ursprung zu finden ist. Also mehr als 2.000 Jahre in der Vergangenheit. Dabei hat der Katalog von heute so gar nichts mehr mit den damals verbreiteten Schriftwerken zu tun. Vierfarbig gedruckt, äußerst plakativ inszeniert und mit deutlich mehr Informationen als puren Fakten ausgestattet, schlagen zeitgemäße Kataloge heute auch den Bogen zum Internetauftritt des werbenden Unternehmens.
Wobei man beim klassischen Begriff angelangt ist. Der Katalog als eigentliches Nachschlagewerk wird heute vielfach auch mit Werbung gleichgesetzt, dabei kann er deutlich mehr leisten. Nehmen wir das Beispiel des aktuellen Werbemittelkatalogs von DIE6. Nach dem Zusammenschluss der sechs Gründungsmitglieder als ursprüngliches Leistungsverzeichnis des aktuellen Produktangebots konzipiert, hat er sich in den vergangenen 25 Jahren zu einem modernen Medium gewandelt. Absolut zeitgemäß, zu deutlich mehr in der Lage, als nur abstrakte Informationen zu transportieren.
Das jüngste Produkt aus dem Haus DIE6 trägt den Titel „Ideenreich“ und hält, was es verspricht. Wie effizient beispielsweise Give-aways im Kundenkontakt wirken können, weiß niemand besser als die Werbemittelprofis, die passend zur Jahreszeit als „Incentive“ einen Eiskratzer auf der Titelseite aufgeklebt haben. Spätestens beim ersten Frost erinnert sich der dann dankbare Autofahrer an die „ideenreichen“ Köpfe von DIE6.
Dabei war auch hier der Weg das Ziel, wie es so schön heißt. Mit jeder Katalogausgabe in den zurückliegenden Jahren haben sich die Kreativen ein Stückchen weiter weg vom klassischen, konventionellen, reinen Produktkatalog entfernt, und einen erlebbaren, beinahe interaktiven Informationsträger geschaffen.
Durch diese sukzessiven Veränderungen hat man eine Mischung aus klassischem Produktkatalog und Fachmagazin entwickelt. Step-by-Step hat sich diese Veränderung vollzogen. Nicht zuletzt, um eine breite Akzeptanz im Markt zu gewährleisten. Denn nicht immer werden von der Norm abweichende Veränderungen umgehend akzeptiert, seien sie noch so professionell ausgeführt und positiv in ihrer Wirkung.
Wichtig ist dabei, sich der Außenwirkung bewusst zu sein, die man mit grafischen Konzepten entwickelt. Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden, wie könnten diese auf Veränderungen reagieren? Im Fall von DIE6 wird auf dem Titel bereits die Botschaft transportieren, „Wir setzen auf Kreativität, in allem was wir tun“. Dahinter steht ein konzeptioneller Marketinggedanke: Durch eine außergewöhnliche Optik gewinnt man Aufmerksamkeit. Sowohl bei bestehenden, als auch bei potentiellen neuen Kontakten signalisiert man den kreativen Köpfen in den Werbeabteilungen, hier findet man mehr, als nur eine austauschbare Produktpräsentation! Dass diese Professionalität dann auch in der Beratung der Kunden erwartet werden kann, versteht sich von selbst.
Mit jedem Katalogkonzept wird der passende Werbeartikel gleich mitgeliefert. Dieser verstärkt die Aufmerksamkeit enorm und präsentiert eindrucksvoll die Wirkungsstärke von Werbeartikeln.
Sich von der Masse absetzen lautet eine weitere Formel, wenn der immense Aufwand für eine Katalogerstellung nicht wirkungsvoll verpuffen soll. Durchschnitt ist uns nicht gut genug, lautet hier die Devise bei DIE6. Deren Kataloge können durchaus als Maßstab gelten, wenn es um die Wissensvermittlung geht. Umfangreich werden beispielsweise Lieferantenpartner berücksichtigt, ihre beigesteuerten Produktideen analysiert und anschließend akribisch umgesetzt. So sind im Laufe der Zeit Praxisbeispiele in Szene gesetzt worden, die im Markt großen Anklang gefunden haben und die sich mittlerweile in einer eigenen Broschüre wiederfinden. Angewandte Praxis zum Nachschlagen!
Vielleicht sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass der große Aufwand für das Printerzeugnis durchaus auch doppelt genutzt werden kann. Indem man intelligente Konzepte zugrunde legt, mit denen sich das einmal erstellte Datenwerk auch ins Internet übernehmen lässt. Nicht ganz so einfach, wie es vielleicht klingt, aber beide Darstellungsmodelle sollten nicht getrennt voneinander bewertet werden. Moderne Shopsysteme, wie sie auch bei DIE6 praktiziert werden, dokumentieren dies durchaus eindrucksvoll. Sie schlagen eine erfolgreiche Brücke zum webbasierten Handel, dessen Anteil sich zukünftig weiter positiv entwickeln wird. Im Gegensatz zum Katalog, der als „Ideen-Geber“ zu sehen ist, bietet das Internet eine Fülle mehr an Produkten. Ein Ende der ständig wachsenden Produktvielfalt ist dabei nicht in Sicht. Sollte selbst das Internet gewünschte Artikel nicht finden lassen, so kennen die Vertriebsprofis von DIE6 sämtliche weltweite Bezugsquellen und kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt.
Doch zurück zum Thema: Grundsätzlich soll der Katalog nicht nur „inspirieren“, unabhängig von der Branche, sondern auch als Arbeitsunterlage dienen. Die Aufteilung nach bestimmten Produktsegmenten, die kreative Umsetzung eines Schnellfinders (keinesfalls einfach bei einer Papier basierten Version) oder ein Preisgruppen- und Stichwortindex in Verbindung mit einer Registerstanzung sind Elemente, die ein überdurchschnittlich leichtes Handling ermöglichen. Der direkt über dem Inhaltverzeichnis angebrachte Post-it-Block ermöglicht zudem, seine eigenen Akzente zu setzen, um etwa mit einem Griff interessante Produkt oder Themen wiederzufinden.
Nicht fehlen sollten im Nachschlagewerk auch Hinweise zu den vielfältigen Möglichkeiten, die digitale Möglichkeiten heute bei Werbe-Anbringungen bietet, um bei Thema Werbemittel zu bleiben. Ebenso interessant sind Informationen über spezielle Services oder die rechtlichen sowie steuerlichen Aspekte bei der Nutzung von Werbemitteln im Marketing-Mix. Niemand ist besser informiert über diese permanent neu verklausulierte Thematik als der intensiv beratende Profi, für den der Kunde im Mittelpunkt seines Handelns steht.
Letztlich aber ist eines klar, der Katalog ist zur Geschäftsanbahnung der Türöffner. Weshalb ihm, wie ausführlich beschrieben, ein hoher Grad an Aufmerksamkeit gewidmet werden muss. Er kann informieren, inspirieren oder animieren. Er kann das Gespräch mit dem kompetenten, fachlich versierten Berater aber nicht ersetzen. Denn der reagiert auf individuelle Kundenwünsche und -bedürfnisse durch ebenso spezifische wie professionelle Lösungs- und Realisierungsvorschläge.
Quelle: DIE6