Billig kann auch teuer werden!
Der Werbeartikel im Marketing-Mix
Fakt ist, dass das Werbegeschenk vom großzügig im Markt lancier-ten Streuartikel längst zum unverzichtbaren Marketingbestandteil avanciert ist. Dabei ist derzeit eine Verschiebung hinsichtlich von Wertigkeit und Qualität am Markt zu beobachten. In diesem Zusammenhang scheint es von besonderem Interesse, welche Bezugsquellen ich als Unternehmen für meine Werbeartikel nutze.
Folge ich dabei also konsequent dem „Geiz-ist-Geil-Motto“ oder bestehe ich auf Qualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Letzteres dürfte hinsichtlich der gewünschten positiven Botschaft die richtige Antwort lauten.
In erhöhtem Maß bieten Internetplattformen „billige“ Artikel an, die zunächst für den Werbetreibenden den Status eines „Schnäppchens“ darstellen. Wenn dann das mit geringstem Aufwand zusammengebaute Feuerzeug schon nach kurzer Nutzungszeit in seine Einzelteile zerfällt oder Kleidungsstücke schlicht und ergreifend „zum Himmel stinken“, dann dürfte jedem Werbe- und Marketingfachmann klar sein, dass man dem Unternehmen damit einen Bärendienst erwiesen hat. Im ungünstigsten Fall verkehrt sich eine ursprünglich positive Botschaft ins Gegenteil. Zwar hat man einen Platz im Bewusstsein des Beschenkten erobert, doch ist dieser mit Sicherheit negativ besetzt.
Unser Tipp: Sprechen Sie in Sachen Werbeartikel mit Profis, denn nur so lassen sich teure Flops vermeiden und Werbemittel sinnvoll in Ihre Marketingstrategien einbinden. Vergleichen Sie beim Einkauf Äpfel nicht mit Birnen, der Preis sollte nicht das ausschlaggebende Kriterium sein. Die Entscheidung sollte daher vom Marketing getroffen werden, keinesfalls vom Einkauf. Denken Sie daran: Ohne Strategie und ohne den richtigen Einsatz verpufft die enorme Wirksamkeit des Werbeartikels.
Quelle: Acquisa